Unser Nordschwarzwald muß so erhalten bleiben, wie er ist – heute und auch morgen! Warum, das lesen Sie bitte nachfolgend. Gerne stehen wir Ihnen hier für weitere Auskünfte zur Verfügung. Sie haben noch Fragen? Hier können Sie mit uns in Kontakt treten:
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Gegen den Nationalpark Nordschwarzwald
3 weeks ago
Was hat SWR Chefideologe Axel Wagner in seiner Sendung „betrifft“ am 28. März 2018 neues rund um den Nationalpark zu Tage gefördert? Zum Beispiel, dass die Nationalparkverwaltung keine Touristen will. Zum Beispiel, dass die unkontrollierte Vermehrung des europäischen Elefanten – sprich des Rotwilds – vom Rotwildflüsterer Friedrich Burkhardt billigend in Kauf genommen wird. Zum Beispiel, dass der in höchsten Tönen propagierte Waldumbau keine Rolle mehr spielt und der Borkenkäfer den Job des Försters übernimmt. Apropos Förster: Faszinierend war auch zu sehen, wie sich der zuständige „Nationalparkgrüne“ Jörg Ziegler um Kopf und Kragen geredet hat. Da ja kein Waldumbau mehr stattfindet und auch kein Holz mehr an die Sägewerke geliefert wird, sind sein Job und die Jobs seiner Mitarbeiter vollkommen überflüssig. Also, Herr Ziegler und Team: Wann machen Sie sich vom Acker? Das Gehalt von Ihnen und von Ihren Mitarbeiter kann einem viel besseren Verwendungszweck zugeführt werden. Der Applaus der Steuerzahler ist Ihnen jetzt schon gewiss. Sehr interessant war auch der Werdegang der Ex-Forststudentin Friederike Schneider zu beobachten, die für ihre damaligen Aktivitäten als Belohnung einen tollen „Abseiler-Job“ als Rangerin bekommen hat. Schon widerwärtig dieser Opportunismus im Namen der Natur. Last, but not least wurde wieder mal klargestellt: Die Gier nach mehr Fläche "ohne Rücksicht auf Verluste" ist Hauptantrieb der Naturschutzideologen - an deren Spitze sich Wagner gestellt hat. ... See MoreSee Less
Gegen den Nationalpark Nordschwarzwald
4 weeks ago
„SWR Ideologie-TV“ präsentiert von Axel Wagner, Biologe und bekennendem Nationalpark-Befürworter
Am 28.3. um 20.15 Uhr verkauft uns Nationalpark-Fan Axel Wagner hübsch verpackt in der SWR-Sendereihe „betrifft“, welche Kröten die Nationalpark-Anreiner als nächstes schlucken dürfen. Er stellt 5 Jahre nach der Nationalparkgründung tatsächlich die Frage, wie sinnvoll diese Gründung aus heutiger Sicht ist. Die Befürchtungen von einst sind in der Sendungsbeschreibung so übertrieben formuliert, dass sie durchaus mit „Nein“ beantwortet werden können. Der Sendungs-Trailer zeigt, in welche Richtung das Management gehen soll und wie den Zuschauern durch „ganz neue Erkenntnisse“ weitere Einschränkungen schmackhaft gemacht werden müssen.
In üblicher Manier fragt der Moderator betroffen interessiert nach („Wenn man so viel menschliche Beeinflussung hat, ist das überhaupt noch ein Großschutzgebiet?“), um dann die bekannten Floskeln zu senden: „Die Fläche ist auf Baden-Württemberg bezogen nicht sehr viel, nur 1%!“ „Die Tiere verbinden diese Wiesen meist mit einer großen Gefahr!“ „Das im Nationalpark immer noch Hirsche geschossen werden, das passt eigentlich nicht! Das sind Bilder, die man in der Öffentlichkeit nicht so gerne sieht!“
Franz Untersteller drückt im Trailer deutlich aus, wohin die Reise geht: „Ist doch logisch, dass wir in die Situation kommen müssen, dass die Jagd eingestellt wird!“ Verängstigt schauendes und frisch erlegtes Rotwild bitten den Zuschauer quasi um Hilfe („Bambi ist in Not“). Anhand der Sendungsbeschreibung (Vermehren sich Hirsch, Wildschwein und Reh so sehr, dass sie den Wald in Park und Umland kahl fressen?) ist nicht damit zu rechnen, dass die Folgen, die eine weitere Reduzierung der Jagd auf die Naturverjüngung, auf das zukünftige Waldbild des Parks und für angrenzende Waldbesitzer haben, ideologiefrei und ohne Bambifaktor behandelt werden. Es wird eher so sein, dass als ganz neue Erkenntnis der Nationalpark als Vorbild für umliegende Waldbesitzer platziert wird. Schließlich regelt die Natur ja alles selbst.
Unterm Strich geht es natürlich nur um eins: Die Nationalparkleitung wird ihren Plan - den absoluten Prozessschutz - bedingungslos durchziehen. Die Möglichkeiten dazu hat sie, aber sie muss behutsam vorgehen, schlechte PR ist angesichts der Geldverschleuderung mit dem Nationalparkzentrum nicht gewünscht. Nationalpark-Rat und -Beirat wurden geschickt als vermeintliches Regulativ installiert. Sie nicken ohnehin brav ab, was sie nicht verstehen, wenn es nicht um Tourismus oder Fördergelder geht.
Auf Axel Wagner ist jedenfalls Verlass, er wird ganz im Sinne der Ideologen die Botschaft „Mensch, Du störst!“ nett aufbereiten und alle absehbaren zukünftigen Einschränkungsmaßnahmen als alternativlos und mit roter Schleife präsentieren. ... See MoreSee Less
Das Projekt Nationalpark: Welche Natur wollen wir? | Startseite | betrifft: ...
swr.de
Wie sinnvoll die Gründung des Nationalparks Schwarzwald aus heutiger Sicht?